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Die überwiegende Mehrheit der Anleger glaubt, dass man allein durch eine sorgfältige Aktienanalyse (das sogenannte Stock-Picking) überdurchschnittliche Gewinne an der Börse erzielen könne. Das mag vor einigen Jahrzehnten vielleicht der Fall gewesen sein, jedoch leben wir heute in einem Zeitalter, in dem praktisch jedem Menschen alle öffentlichen Informationen zugänglich sind. Wer also eine Aktie kauft, nur weil sie eine gesunde Bilanz und attraktive Kennzahlen (KGV, Dividendenrendite etc.) aufweist, wird heute keinen Vorteil mehr gegenüber dem Markt haben, da jeder professionelle Marktteilnehmer diese Information bereits verarbeitet hat.
Natürlich ist es wichtig, interessante Unternehmen akribisch zu analysieren, bevor man in sie investiert. Allerdings werden beim Stock-Picking makroökonomische Trends zu wenig berücksichtigt. Der Aktienkurs eines Unternehmens spiegelt nämlich die Erwartungen des Marktes wider.
Zudem kann sich durch eine steigende Zahl an verschiedenen Aktien ein sogenanntes Klumpenrisiko bilden. Unbemerkt steigt so die Korrelation zwischen bestimmten Faktoren. Das können politische Risiken sein, wenn z.B. ein neuer amerikanischer Präsident eine Branche regulieren möchte, aber auch Risiken durch schwankende Preise, z.B. für einen bestimmten Rohstoff wie Stahl oder Silizium oder eine Währung wie den US-Dollar.
Hinzu kommt, dass nur wenige Manager über mehrere Jahre in Folge mit ihren Analysen führend sind. Die Welt ändert sich heute schneller denn je und somit verändern sich auch die Ergebnisse eines Fondsmanagers. Wir akzeptieren aber keine zweitklassige Leistung für unsere Kunden. Unser Anspruch ist stets die höchstmögliche Qualität. Daher haben wir diesen Teil des Investmentprozesses an externe Expertenhäuser ausgelagert. So sind wir flexibel und können immer auf die besten Manager ihrer Klasse zurückgreifen, egal wo auf der Welt sie sitzen.
So stellen wir sicher, dass wir für unsere Kunden stets die beste Performance für ihr Vermögen erzielen.