Wir stärken

Ihr Vermögen

Vermögensverwaltung

Wir verstehen, dass jeder Investor einzigartig ist und somit eine ebenso einzigartige Anlagestrategie erfordert. Ihre finanziellen Ziele, Ihre Risikotoleranz und Ihre Zukunftspläne bilden den Kern unserer auf Sie zugeschnittenen Anlagestrategie.

Als wohlhabender Anleger sehen Sie sich einer Vielzahl komplexer Herausforderungen gegenüber. Von der Verwaltung Ihrer Vermögenswerte über die Optimierung der Rendite bis hin zur Minimierung des Risikos - wir sind hier, um Sie auf diesem Weg zu begleiten.

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Ihre Anlagemöglichkeiten

Für Anleger ab einem investierbaren Vermögen von 250.000 € ist es möglich, Kunde in der Vermögensverwaltung zu werden. 

Ab 500.000 € bieten wir eine Depot-Eröffnung in der Schweiz an.

Ab einem investierbaren Vermögen von 3 Mio. € prüfen wir eine Zusammenarbeit mit Ihrer individuellen Depotbank.

Sollten Sie ein Vermögen im zweistelligen Millionenbereich anlegen wollen, bieten wir Ihnen die Wahl, Ihr Vermögen in diversen Depots weltweit zu streuen - in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Singapur, der Schweiz, den Bahamas und Hongkong.

Investmentprozess

Die langfristige Performance eines Portfolios hängt zum überwiegenden Teil (~85 %) von der richtigen Auswahl der Anlageklassen ab. Also davon, in welchem Verhältnis Aktien, Anleihen, Rohstoffe (z.B. Gold) und Liquidität innerhalb des Portfolios gewichtet sind.

Ungefähr 10 % der langfristigen Performance hängen von untergeordneten Faktoren ab: Wird in eine sinnvolle Aufteilung der unterschiedlichen Länder, Währungen und Branchen investiert? Unterstützt das Marktumfeld eher Unternehmen mit kleiner, mittlerer oder großer Marktkapitalisierung? Sollte eher in dividendenstarke oder wachstumsorientiere Unternehmen investiert werden? Et cetera.

Nur circa 5 % der langfristigen Performance werden der Auswahl der Einzeltitel zugesprochen. Das sogenannte Stock-Picking spielt also nur eine untergeordnete Rolle.

Unser Haus analysiert laufend Informationen von Wirtschaftsinstituten, Zentralbanken und Analystenhäusern und leitet daraus die sogenannte Marktmeinung ab. Im Gegenzug dazu bilden wir uns unsere eigene Hausmeinung und bestimmen im Anschluss die Vermögensstruktur. So werden ungefähr 95 % der langfristen Performance erwirtschaftet.

Bei den restlichen 5 % der langfristen Performance, also der Auswahl der Einzeltitel, greifen wir auf externe Expertenhäuser zurück. Nur den wenigsten Fondsmanagern gelingt es, über einen Zeitraum von mehreren Jahren überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Unser akribischer Auswahlprozess beinhaltet nicht nur fundamentale und technische Indikatoren, sondern ist auch von regelmäßigen persönlichen Gesprächen mit den einzelnen Investmenthäusern und deren Managern geprägt. Sind wir allerdings der Meinung, dass eine Strategie nicht mehr funktioniert, sprechen wir eine Empfehlung für sinnvollere Möglichkeiten aus. Denn für uns steht ausschließlich das Wohl unserer Kunden im Mittelpunkt.

Geschäftsführer Patrick F. Stier berät mit der Hausmeinung der Stier GmbH mehrere renommierte Investmenthäuser auf strategischer Ebene.

Die Auswahl der Manager

Warum wir kein Stock-Picking betreiben, sondern für jeden Sektor auf internationale Spezialisten vertrauen.

Die überwiegende Mehrheit der Anleger glaubt, dass man allein durch eine sorgfältige Aktienanalyse (das sogenannte Stock-Picking) überdurchschnittliche Gewinne an der Börse erzielen könne. Das mag vor einigen Jahrzehnten vielleicht der Fall gewesen sein, jedoch leben wir heute in einem Zeitalter, in dem praktisch jedem Menschen alle öffentlichen Informationen zugänglich sind. Wer also eine Aktie kauft, nur weil sie eine gesunde Bilanz und attraktive Kennzahlen (KGV, Dividendenrendite etc.) aufweist, wird heute keinen Vorteil mehr gegenüber dem Markt haben, da jeder professionelle Marktteilnehmer diese Information bereits verarbeitet hat.

Natürlich ist es wichtig, interessante Unternehmen akribisch zu analysieren, bevor man in sie investiert. Allerdings werden beim Stock-Picking makroökonomische Trends zu wenig berücksichtigt. Der Aktienkurs eines Unternehmens spiegelt nämlich die Erwartungen des Marktes wider.

Zudem kann sich durch eine steigende Zahl an verschiedenen Aktien ein sogenanntes Klumpenrisiko bilden. Unbemerkt steigt so die Korrelation zwischen bestimmten Faktoren. Das können politische Risiken sein, wenn z.B. ein neuer amerikanischer Präsident eine Branche regulieren möchte, aber auch Risiken durch schwankende Preise, z.B. für einen bestimmten Rohstoff wie Stahl oder Silizium oder eine Währung wie den US-Dollar.

Hinzu kommt, dass nur wenige Manager über mehrere Jahre in Folge mit ihren Analysen führend sind. Die Welt ändert sich heute schneller denn je und somit verändern sich auch die Ergebnisse eines Fondsmanagers. Wir akzeptieren aber keine zweitklassige Leistung für unsere Kunden. Unser Anspruch ist stets die höchstmögliche Qualität. Daher haben wir diesen Teil des Investmentprozesses an externe Expertenhäuser ausgelagert. So sind wir flexibel und können immer auf die besten Manager ihrer Klasse zurückgreifen, egal wo auf der Welt sie sitzen.

So stellen wir sicher, dass wir für unsere Kunden stets die beste Performance für ihr Vermögen erzielen.

Corona-Krise

Wie wir mit dem Corona-Crash umgegangen sind und die günstigen Preise zu nutzen wussten.

Wie wir mit der Corona-Krise umgegangen sind

Während der Corona-Krise zeichnete sich besonders Patrick F. Stiers antizyklisches und unabhängiges Denken aus. Der breite Markt war der Meinung, dass sich Aktien erst nach Jahren von dem Corona-Crash, der von Mitte Februar bis Mitte März andauerte, erholen würden. Man las häufig von Vergleichen aus den vergangenen Börsencrashs, wie der Finanzkrise 2007 oder dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Patrick F. Stiers volkswirtschaftliche Analyse hat allerdings ergeben, dass es sich hier nicht wie bei den vergangenen Krisen um einen Nachfrage-Schock handelte. Bei einem Nachfrage-Schock sinkt der Preis für Güter (egal ob materiell oder immateriell), da weniger Güter von Unternehmen und Bürgern nachgefragt werden, was zu sinkenden Umsätzen und Gewinnen für Unternehmen führt.

Diese Krise ist jedoch anders: Durch die Entdeckung eines neuartigen Corona-Virus (SARS-CoV-2) im Dezember 2019 änderte sich für Unternehmen nämlich zunächst erst einmal nichts. Als aber plötzlich immer mehr Menschen erkrankten, entschieden sich die meisten Regierungen dazu, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen. Diese Maßnahmen führten zu einem Angebots-Schock:

Bedingt durch die Hygienevorschriften konnten betroffene Unternehmen zeitweise keine und später nur weniger Waren und Dienstleistungen anbieten. Besonders betroffen waren z.B. Unternehmen der Unterhaltungs-, der Reise- und der Freizeitbranche. Zudem stiegen die Kosten aufgrund von Hygienemaßnahmen. Es entstand also zuerst eine Verknappung des Angebots und nicht der Nachfrage!

Durch diese Analyse wurde Patrick F. Stier klar, dass der Börsencrash in diesem Ausmaß eine Übertreibung war. Einerseits ausgelöst von institutionellen Anlegern, denen ein tieferes volkswirtschaftliches Verständnis fehlt und/oder die aufgrund gerissener Risikolimits ihre Aktien verkaufen mussten. Andererseits durch Ängste vieler Anleger, die aus emotionalen Gründen vorschnell verkauften.

Die einzig logische Schlussfolgerung war also, die Aktienquote durch Investitionen in sorgfältig ausgewählte Branchen und Regionen sukzessive anzuheben.

Den Regierungen war nämlich bewusst, dass sie der Wirtschaft mit den Anti-Corona-Maßnahmen erheblichen Schaden zufügten, und sie verabschiedeten daher nie da gewesene Konjunkturpakete, was die Aktienkurse unmittelbar steigen ließ. Zudem konnten betroffene Unternehmen bestimmte Güter nach und nach wieder anbieten, wenn eine Maßnahme gelockert oder sogar aufgehoben wurde, was sich ebenfalls positiv auf die Aktienkurse auswirkte.

Bereits im Juni erreichten die meisten Aktienmärkte wieder ihren Jahresanfangswert oder kamen zumindest in dessen Nähe. Durch die erhöhte Aktienquote wurde überproportional an der Erholung der Aktienmärkte partizipiert, was sich sehr positiv auf die Portfoliorenditen der Kunden auswirkte.

Entspannt konnte Patrick F. Stier im Sommer die Aktienquote seiner Kunden wieder reduzieren und Gewinne realisieren.

Leider bleibt auch ein Angebots-Schock nicht ohne Folgen. Je länger er anhält, desto mehr leidet die Wirtschaft. Die Folge ist ein Rückgang der Nachfrage, was in wirtschaftlichen Verwerfungen mündet. Natürlich werden Fiskalstimuli und medizinischer Fortschritt diesen entgegentreten. Ein Wachstumsdelle bleibt aber trotzdem. Zudem drohen Risiken aus den Unsicherheiten verbunden mit der kommenden US-Wahl, einem erneuten Aufflammen des Handelskrieges zwischen China und den USA, einem drohenden ungeregelten Brexit und erneut steigenden COVID-19-Fallzahlen mit Beginn des Herbsts. Daher wurde im Sommer die Aktienquote wieder gesenkt.

Aktuelles

Strategische Partnerschaft mit Christian Hintz (01.01.2022)

Interview von Patrick F. Stier mit Businesstalk am Ku'damm (08.01.2021)

Aktuelles

Strategische Partnerschaft mit Christian Hintz (01.01.2022)

Link zur Bekanntmachung

 

Interview von Patrick F. Stier mit Businesstalk am Ku'damm (08.01.2021)

Preisgestaltung

Die Vergütung erfolgt auf Honorarbasis – quartalsweise, als prozentualer Anteil der Anlagesumme.

Sollten wir von Partnern Provisionen erhalten, leiten wir diese direkt an den jeweiligen Kunden weiter. Wir sind somit frei von Provisionsinteressen und Vertriebsvorgaben und handeln ausschließlich im Interesse des Kunden.

High Risk

Nach einer Prüfung, ob der Kunde einen Totalverlust des riskierten Kapitals finanziell ohne Auswirkungen auf sein Leben verkraften kann, bieten wir eine Variante an, die den maximalen Ertragserfolg anstrebt. Das Minimum an Volumen beträgt 200.000 €, nach oben ist der Anlagebetrag offen. Die Vergütung erfolgt auf Honorarbasis und orientiert sich an der erzielten Performance.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir nie auf den Untergang eines Unternehmens setzen und ebenso wenig in Agrarrohstoffe investieren. Durch diese und andere Maßnahmen stellen wir sicher, niemals aus der Not eines anderen Menschen Profit zu schlagen. 

Abhängig von der Marktlage bieten wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir setzen auf disruptive Technologien und investieren in Unternehmen, die auf die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen angewiesen sind oder davon profitieren. Dies beinhaltet Fortschritte in Bereichen wie:

  • Künstliche Intelligenz
  • Automatisierung, Robotik und Energiespeicherung
  • DNA-Technologien
  • Fintech-Innovationen und Web3

Alternativ unterstützen wir mit risikoreichen Investitionen die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand. Hierzu investieren wir in Unternehmen, die in kritischen Phasen nur schwer Kapitalgeber finden können. So konnten wir während der Corona-Krise erhebliche Gewinne erzielen.

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Ich freue mich von Ihnen zu hören – Patrick F. Stier